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Jahresbericht 2017

5. Auszahlung AQUA Sparverein


Schon zum fünften Mal fand am Freitag, 1. Dezember, die Auszahlung im AQUA Sparverein statt. 32 Mitglieder sparten im vergangenen Jahr insgesamt eine Summe von 955 €, die Anton Schimmler, Filialleiter der Sparkasse Frastanz, an die TeilnehmerInnen ausbezahlte. Für die fleißigsten SparerInnen gab es auch heuer wieder Überraschungsgeschenke von der Sparkasse.

Die Mitglieder waren erfreut über die hohe Summe, die sie gemeinsam durch regelmäßiges Einwerfen in den Sparvereinsschrank im Mühlecafé ersparen konnten. Jede Auszahlung wurde mit kräftigem Applaus honoriert. Im Anschluss lud der Sparverein zum gemütlichen Ausklang mit Kaffee und Kuchen. Die Verpflegung übernahm wie bei allen Treffen des Sparvereins das all_tag-Team mit seinen KlientInnen.

Der Sparverein wurde gemeinsam mit der Sparkasse Feldkirch gegründet und trifft sich jeden 1. Freitag im Monat um 14 Uhr im Mühlecafé. Die Mitgliedschaft ist für ALLE möglich, gratis und unabhängig von den Treffen.

Nähere Infos gibt es auf unserer Website unter Wohnen - Leben/all_tag/Sparverein.

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Bundesministerin Karmasin besuchte Panama Dornbirn


Das Stichwort Familienfreundlichkeit stand am Montag (27. November) im Mittelpunkt eines Besuchs von Bundesministerin Sophie Karmasin in der Kindertagesbetreuung Panama Dornbirn, die von AQUA Mühle Vorarlberg betrieben wird. Gemeinsam mit Landtagsvizepräsidentin Gabriele Nußbaumer und Bürgermeisterin Andrea Kaufmann informierte sich Sophie Karmasin über die Einrichtung und AQUA Mühle als familienfreundlichen Betrieb. Begleitet wurden sie von Markus Amann, stellvertretender Geschäftsführer der Vorarlberger Volkspartei und Michael Walter, Leitung Familien, Kinder und Schulen des Amts der Stadt Dornbirn.

Bereits 2010 wurde AQUA Mühle mit dem ersten Staatspreis „Familienfreundlichster Betrieb“ ausgezeichnet und ist bis heute mit dem Gütesiegel „Ausgezeichneter familienfreundlicher Betrieb“ zertifiziert. Es gelte, nicht nur Verständnis für familiäre Bedürfnisse zu zeigen, sondern auch Verantwortung zu tragen, betonte Geschäftsführer Peter Hämmerle im Rahmen des Besuchs. „Gemeinsam mit unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern erarbeiten wir individuelle und flexible Lösungen, um die familiäre Situation und das Berufsleben vereinbaren zu können“, so Hämmerle.

Aus diesem Interesse ist auch die Kindertagesbetreuung Panama entstanden. 2004 wurde die erste Einrichtung in Frastanz eröffnet, seit 2014 gibt es auch einen Standort in Dornbirn. Dort werden aktuell 24 Kinder im Alter von 1,5 bis 5 Jahren von geschultem Fachpersonal ganztätig betreut. Eine Besonderheit von Panama sind die bunt gemischten Gruppen, was sowohl Alter als auch Sprache, Herkunft und besondere Bedürfnisse betrifft, erzählte Standortleiterin Marlies Moosmann. „Inklusives Arbeiten ist bei unserer Vielfalt in der Gruppe selbstverständlich“, machte Moosmann deutlich.

Neben der Kindertagesbetreuung schafft AQUA Mühle in unterschiedlichen Bereichen geeignete Rahmenbedingungen, um gut und gerne am Arbeitsplatz sein zu können. Als Beispiel nannte Daniel Marent die von Mitarbeitenden initiierten Arbeitsgruppe „Besser Leben“, die für und mit Mitarbeitenden von AQUA Mühle Lösungen in Lebensphasen wie Elternschaft, Älterwerden oder Betreuungs- und Sorgepflichten sucht und so die Vereinbarkeit von Privat- und Berufsleben ermöglicht.

Bundesministerin Karmasin, Landtagsvizepräsidentin Nußbaumer und Bürgermeisterin Kaufmann zeigten sich interessiert daran, wie Familienfreundlichkeit bei AQUA Mühle gestaltet wird. Für einen freundlichen Abschluss des Rundgangs sorgten Spiele, die Karmasin als Geschenke für die Kinder mitgebracht hatte.

Presseaussendung

Fotos:
W. Micheli, Land Vorarlberg

1: Marlies Moosmann und Birgit Penhofer-Kohler von der Kindertagesbetreuung Panama Dornbirn mit Bundesministerin Sophie Karmasin.

2: Peter Hämmerle (Geschäftsführer AQUA Mühle), Bundesministerin Sophie Karmasin, Marlies Moosmann (Panama Dornbirn), Serpil Yilmaz (Bereichsleiterin Beratung – Betreuung), Landtagsvizepräsidentin Gabriele Nußbaumer und Daniel Marent (Schulsozialarbeit).

3: Bürgermeisterin Andrea Kaufmann, Bundesministerin Sophie Karmasin und Landtagsvizepräsidentin Gabriele Nußbaumer informierten sich über Panama Dornbirn und AQUA Mühle als familienfreundlichen Betrieb.


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aqua mobil service schließt mit 30.11.2017


Im Jahr 2012 revitalisierte AQUA Mühle die leer stehenden Schalter- und Warteräume des Bahnhof Frastanz und eröffnete unter dem Namen "aqua mobil service" einen Kiosk und einen Fahrradverleih. Das aqua mobil service wurde mit viel Engagement gemeinsam von der Gemeinde Frastanz, den ÖBB, dem AMS und dem Land Vorarlberg umgesetzt. Aufgrund rückläufiger Nutzungszahlen und des Wechsels von Kiosk-Leiter Peter Wagner in die verdiente Pension wird AQUA Mühle das Angebot am Bahnhof Frastanz mit 30. November beenden.

Wir verabschieden und bedanken uns bei zahlreichen Gästen für ihre Treue und Wertschätzung des Angebots im Sinne der Nahversorgung.

AQUA Mühle auf dem Weg zur Excellence


AQUA Mühle Vorarlberg hat sich im Juli 2017 erneut  der EFQM-Validierung der Quality Austria gestellt. Mit drei Verbesserungsprojekten ist es gelungen, die Stufe „Committed to Excellence“ erfolgreich zu meistern.


Für die aktive Auseinandersetzung mit dem Qualitätsmanagement innerhalb unserer Organisation dient uns das EFQM-Modell als Grundlage. Im Rahmen der Erlangung der Stufe „Committed to Excellence“ hat AQUA Mühle drei Verbesserungsprojekte eingereicht und erfolgreich abgeschlossen: „Ressourcenmodell“, „Wissensträgerkarten“ und „ProDeMa (Professionelles Deeskalationsmanagement)“.

Das Ressourcenmodell soll KlientInnen ermöglichen, an allen Arbeitsangeboten von AQUA Mühle teilzunehmen. Diese umfassende Teilhabe ist ein absolutes Alleinstellungsmerkmal von AQUA Mühle in der Vorarlberger Soziallandschaft und bietet eine große Chance für KlientInnen in ihrer Entwicklung. Im Mittelpunkt stehen die individuellen Ressourcen und Fähigkeiten einer Person, die bestmöglich gefördert werden sollen.

Alle MitarbeiterInnen bei AQUA Mühle verfügen neben beruflichem Wissen über einen einzigartigen persönlichen Wissensschatz in Form von Interessen, Erfahrungen und besonderen Fähigkeiten. Mit den Wissensträgerkarten wird es möglich, dieses Wissen über eine Datenbank zugänglich und für alle MitarbeiterInnen einfach auffindbar zu machen. Erhöhte Transparenz und Wertschätzung der MitarbeiterInnen stehen bei diesem Projekt im Vordergrund.

Professionelles Deeskalationsmanagement (ProDeMa) ist ein umfassendes, patentiertes und praxisorientiertes Präventions-, Handlungs- und Trainingskonzept, das der Sicherheit von MitarbeiterInnen und KlientInnen dient. KlientInnen mit aggressiven oder herausfordernden Verhaltensweisen werden frühzeitig in ihrer inneren Not abgeholt, um Aggressionen durch wertschätzenden Umgang zu vermindern. Das stärkt gleichzeitig die Qualität der bei AQUA Mühle geleisteten Betreuung und Begleitung.

Die drei Verbesserungsprojekte werden in den nächsten Schritten in die Handlungsabläufe der verschiedenen Bereiche von AQUA Mühle Vorarlberg implementiert.
Mehr dazu gibt es auch auf www.qualityaustria.com

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07.09.2017: Die Pflegelehre macht Sinn!


Vorarlberg ist ein Land, in dem Menschen mit Lehre Karriere machen. Warum soll das in der Pflege nicht möglich sein?

Dass der Ruf nach der Pflegelehre nach wie vor Sinn macht, zeigten VertreterInnen aus dem sozialen Bereich sowie Egon Blum und Günter Lampert als namhafte Fürsprecher anlässlich einer Pressekonferenz am 7. September im Antoniushaus Feldkirch auf. Die duale Ausbildung im Pflegebereich bietet die Chance, den dringenden Bedarf an geschultem Personal in Zukunft abzudecken und sie ermöglicht interessierten Jugendlichen eine qualitativ hochwertige und praxisorientierte Ausbildung in der Pflege und Betreuung.

"In Anbetracht der Erfolge und als wichtigen Beitrag zum Fachkräftemangel in der Pflege werden wir uns weiter für das eigentliche Ziel einsetzen: Die Einführung einer Pflegelehre nach Schweizer Vorbild", stellte Peter Hämmerle (GF AQUA Mühle Vorarlberg) klar.

Gabriele Fellner (Pflegedienstleitung Antoniushaus Fedkirch) teilt Befürchtungen zur Überforderung der Jugendlichen nicht: "Die Lehrlinge sind nie alleine, der gehobene Dienst ist immer dabei. Die jungen Menschen werden behutsam an unterschiedliche Aufgaben in der Pflege und Betreuung herangeführt. Ich verstehe nicht, warum wir das unseren Jugendlichen in Österreich nicht zutrauen. Wir haben im Pflegebereich für alle genug Arbeit."
Egon Blum: "Die Pflegelehre stellt keine Konkurrenz zu den Pflegeschulen dar. Die Zielgruppe für die Pflegelehre ist praktisch orientiert und spricht Jugendliche an, die Erfahrungen sammeln wollen und keine 'Schultypen' sind. Mit der Pflegelehre kann man jungen Menschen die gleiche Qualifikationszielsetzung auf einem anderen Weg anbieten."

Günter Lampert sieht die größte Herausforderung für die Zukunft in der Pflege darin, genügend qualifizierte MitarbeiterInnen bereitzustellen. Für ihn ist klar: "Die Pflegelehre macht Sinn – gerade in einem Land wie Vorarlberg, das sich zurecht 'Lehre macht Karriere' auf die Fahnen heftet. Auf unsere Jugendlichen im Pflegebereich zu verzichten ist verantwortungslos. Die Ausbildungskombination beweist, dass es genügend Jugendliche und genügend Ausbildungsplätze gibt. Der Weg ist gut und richtig."

Presseaussendung

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Lehrabschlussfeier Modellprojekt Vorarlberg


Am 20. Juli feierten neun Lehrlinge im Kreis der Angehörigen ihren erfolgreichen Abschluss der Betriebsdienstleistungslehre im Mühlecafé. Zu den ersten Gratulierenden zählten neben Peter Hämmerle auch Andrea Walch-Riedmann, Geschäftsstellenleiterin des AMS Feldkirch und stellvertretend für die engagierten Ausbildungsbetriebe Franco Luchetta, Geschäftsführer des Sozialzentrum Josefsheim in Hörbranz.

Fotos Lehrabschlussfeier

„Bis heute haben insgesamt 34 junge Menschen die Betriebsdienstleistungslehre erfolgreich abgeschlossen und damit einen wichtigen Grundstein für ihre berufliche Laufbahn gelegt“, betonte Peter Hämmerle im Rahmen der Abschlussfeier. Diese Zahlen würden einmal mehr bestätigen, dass die Ursprungsidee des Modellprojektes nach wie vor Gültigkeit hat. „Wir legen ein Fundament und bieten interessierten jungen Menschen die Chance, im Sozial- und Pflegebereich eine Ausbildung zu absolvieren“, sagte Hämmerle.

Das bestätigte auch Landesrätin Katharina Wiesflecker, die persönlich nicht anwesend sein konnte: „Das Modellprojekt zielt darauf ab, junge Menschen für die Pflege zu begeistern. Ich bedanke mich bei AQUA Mühle für die Begleitung der Lehrlinge und die gute Zusammenarbeit mit den Ausbildungsträgern und -betrieben“, so Wiesflecker.

Geschäftsstellenleiterin Walch-Riedmann hob die Bedeutung eines erfolgreichen Lehrabschlusses hervor: „Die Absolventinnen und Absolventen haben mit dem Abschluss der Betriebsdienstleistungslehre einen wichtigen Schritt in die Zukunft getan. Denn Menschen ohne abgeschlossene Erstausbildung sind dreimal häufiger von Arbeitslosigkeit betroffen als solche mit Abschluss.“ Darüber hinaus wären gerade Pflegekräfte am Arbeitsmarkt sehr gefragt, führte Walch-Riedmann weiter aus.

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Ulrike Lunacek zu Besuch in Frastanz


Prominente Gäste in Frastanz: Ulrike Lunacek, Vizepräsidentin des EU-Parlaments, Abgeordnete zum Europaparlament und Spitzenkandidatin für die Nationalratswahl und Harald Walser, Abgeordneter zum Nationalrat waren heute mit Vertreterinnen der Grünen Vorarlberg zu Besuch bei AQUA Mühle. Nach Kaffee und Kuchen im Mühlecafé stellen Peter Hämmerle und Ulli Schmid-Santer folgende Angebote vor:
  • Kunstraum
  • da sein Raum
  • guats und schös
  • sinnBuch
  • Industrienahe Fertigung

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Foto: © Die Grünen Vorarlberg



30.06.: Mittagsbetreuerinnen im AQUA Garten


Jährlich laden wir die Verantwortlichen der Stadt Feldkirch sowie Mittagsbetreuerinnen der von uns mit Schul- und Kindergartenverpflegung belieferten Einrichtungen zu einem Abschlusstreffen in den AQUA Garten ein.  Die Pädagogin, Ernährungswissenschafterin und Gesundheitsexpertin Angelika Stöckler informierte gemeinsam mit Florian Hoffmann (AQUA Gastronomie) am 30.6.2017 im Rahmen einer Hygieneschulung zu Themen wie Infektionsschutz, Lebensmittelhygieneverordnung und Allergeninformation in der Mittagsbetreuung.

Nach einem Rundgang durch den Garten endete der Nachmittag mit einem feinen Salatbuffet, Gegrilltem und bester Stimmung.

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30.06.: Regionaler Meter - AQUA Produkten im Eurospar Frastanz


Eurospar führt in Frastanz u.a. Bio-Weißweinessig mit Tomate, Thai Basilikum oder Parakresse und Öle mit Knoblauch, Chili oder Lorbeer sowie Bio-Chili-Marmelade und Sirupe aus dem AQUA Garten. Bald gibt's die Produkte auch im Interspar Altenstadt.
Nach mehreren Besprechungen und einer überzeugenden Verkostung verkaufen wir erstmals unsere Produkte im Eurospar und sind einer von 620 regionalen Lieferanten von Spar Vorarlberg.

Beim Eröffnungsfest am Freitag, den 30. Juni konnten unsere verfeinerten und eingelegten Produkte aus dem Garten sowie LändlePfanna-Gerichte probiert werden.

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28.06.: Eröffnungsfeier Breandarei in Rankweil


Seit 26. Juni 2017 bereichern der Weltladen und die Breandarei von AQUA Mühle mit einem gemeinsamen Geschäftslokal das Zentrum von Rankweil. Landesstatthalter Karlheinz Rüdisser und Bürgermeister Martin Summer begrüßten bei der Eröffnungsfeier am 28. Juni die Kooperation und den neuen Standort von Weltladen und Breandarei in der Ringstraße. Das Shop in Shop-Konzept verbindet die gemeinsamen Werte und spannt den Bogen von Regionalität zur Globalität. Von der Vielfalt des Angebots überzeugten sich zahlreiche Gäste, unter ihnen Günter Lampert, Anton Strini, Martin Hosp, Carolin Frei, Roman Rauch, LAbg. Christoph Metzler und Barbara Kofler, eine Pionierin des fairen Handels.

Presseinformation

Fotos Eröffnungsfeier Breandarei und Weltladen

Mehr unter www.breandarei.at und unter www.aqua-soziales.com/Arbeit-Beschäftigung/Nahversorgung.


18.05.: 99 fragt nach:
Vortrag von Klaus Kofler zugunsten unserer Lehrwerkstatt Autismus-Spektrum-Störung


Der FC Tosters 99 organisiert regelmäßig Vorträge im Rahmen von "99 fragt nach". Der gesamte Reinerlös aus freiwilligen Spenden bei diesen Veranstaltung wird jeweils an eine soziale Aktion gespendet. Diesmal erhält unsere Lehrwerkstatt Autismus-Spektrum-Störung den Reinerlös. Für seine Tätigkeiten wurde der FC Tosters im Jahr 2012 von der Tageszeitung "Die Presse" in der Kategorie "humanitäres Engagement" als Österreicher des Jahres ausgezeichnet.

Der Referent am Donnerstag, den 18. Mai, ist Klaus Kofler. Er wird zum Thema Digitale Revolution – Fluch oder Segen einer neuen Welt referieren. Zu den Auftraggebern von Klaus Kofler gehören Firmen wie BMW, Deutsche Telekom, Siemens oder Red Bull.

Das nächste „99 fragt nach“ findet am Donnerstag, 18.05.2017 um 19:30 im Alten Hallenbad in Feldkirch statt.

Der Eintritt ist frei!
Freiwillige Spenden kommen unserer Lehrwerkstatt Autismus-Spektrum-Störung zugute.

facebook-Link FC Tosters 99: https://fb.me/FCTosters99  

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28.04.: 12. AQUA Forum: Gemeindenahe Psychiatrie... eine Illusion?
Prävention ist ein Gebot der Stunde


AQUA Mühle Vorarlberg feierte anlässlich des 12. AQUA Forums das 30-jährige Bestehen des Bereichs Wohnen-Leben und damit der extramuralen Betreuung psychisch kranker Menschen. Gemeindenahe Psychiatrie wurde kritisch betrachtet und die Zukunftstauglichkeit des Vorarlberger Psychiatriekonzepts 2015-2015 hinterfragt.

Landesrat Christian Bernhard lobte: "Man setzt sich bei AQUA Mühle handfest mit kritischen Fragen auseinander. AQUA Mühle hat entscheidend beigetragen, dass es zu einer Änderung im Betreuungsangebot kommt. AQUA Mühle hat den Mut, über die Grenzen hinaus Projekte zu machen."

Als Festredner wies Dr. Albert Lingg auf heikle Punkte im Vorarlberger Psychiatriekonzept hin, die in der anschließenden Gesprächsrunde mit Vertretern des LKH Rankweil, von aks und pro mente Vorarlberg sowie Joachim Hagleitner, dem Psychiatriekoordinator des Landes, diskutiert wurden. Auf Gemeindeebene beschrieb Bürgermeister Eugen Gabriel gemeindenahe Psychiatrie als Herausforderung an die Bevölkerung.

Alle Betreuungsorganisationen stimmten Dr. Albert Lingg zu: „Wir sind auf einem guten Weg. Es bleibt ein spannendes Unternehmen, gemeindenahe Psychiatrie weiter zu entwickeln. Das Entscheidende ist, dass die, die’s am nötigsten brauchen, nicht durchfallen.

Bitte entnehmen Sie nähere Informationen der Presseinformation!

Fotos 12. AQUA Forum 28.04.2017

Veranstaltungsmappe 12. AQUA Forum

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20.04.: sinnBUCH Lesung: großes Staunen über die Vielfalt


Am 20. April 2017 fanden im sinnBUCH in Frastanz Lesungen von Bastian Kresser und Michael Köhlmeier statt. Sowohl die Autoren als auch die geladenen Gäste staunten über die Vielfalt des Angebots und die Qualität unserer Arbeit. Anlass der Veranstaltung war die Wiedereröffnung unseres Arbeitsangebots sinnBUCH am neuen Standort in der Energiefabrik an der Samina.

Michael Köhlmeier präsentierte einen Ausschnitt aus seinem Buch "Umblättern und andere Obsessionen", Bastian Kresser las aus "Piet". Das Publikum ließ sich aufmerksam auf die Erzählungen ein.

"Bücher sind Fenster in die Köpfe anderer."
, erklärte Michael Köhlmeier die Faszination des Buches im Gespräch mit Bastian Kresser.

Fotos sinnBUCH Lesung 20.04.2017

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3. Frühjahrsausstellung Sparkasse Feldkirch


Wir stellen bis 27. April 2017 AQUA Mühle in der Sparkasse Feldkirch vor und zeigen unter dem Titel

AQUA Mühle Vorarlberg: da sein, "schaffa", teilhaben


was unsere KlientInnen leisten, wenn wir ihnen Raum und Zeit bieten, in denen sie "schaffa" können. Sie sind ein Teil unserer Arbeit und lassen nun uns an ihrem Werk teilhaben.

Die Sparkasse Feldkirch bietet  uns als Gemeinwohl-Partner die Möglichkeit, uns zu präsentieren und über unsere Tätigkeiten zu informieren.

Die 3. Frühjahrsausstellung ist zu den Öffnungszeiten der Sparkasse am Sparkassenplatz 1 in Feldkirch  frei zugänglich.

Wir wünschen einen angenehmen Besuch der Frühjahrsausstellung!