aqua mühle frastanz und VOGEWOSI:
Firstfeier als Zeichen guter Partnerschaft
Planmäßig schreitet der Bau des neuen Wohnheimes der aqua mühle frastanz in der Mühlegasse voran: Vier Monate nach der Grundsteinlegung konnte am 27.11.2012 die Firstfeier begangen werden. Bis zum Juli nächsten Jahres soll das „Haus Moser“ fertiggestellt sein. Es bietet Wohnraum für 13 Menschen, die professionell betreut und auf ihrem Weg in Richtung selbständigem Wohnen unterstützt werden.
1,6 Millionen Euro investiert die VOGEWOSI als Bauträger in das Haus Moser, das ab Mitte nächsten Jahres von aqua mühle frastanz als modernes, helles und freundliches Wohnheim „in Betrieb“ genommen wird. Damit wird die enge Partnerschaft zwischen aqua mühle frastanz und der VOGEWOSI, welche schon die Bauträgerschaft für das Haus Panama übernommen hatte, weiter fortgesetzt.
Darüber freuten sich sowohl Bürgermeister Mag. Eugen Gabriel als Aufsichtsratsvorsitzender der aqua mühle frastanz, als auch VOGEWOSI-Technikleiter Baumeister Ing. Alexander Pixner bei der Firstfeier am 27.11.2012.
Daten Haus Moser:
Gesamtnutzfläche: 323 m²
Grundsteinlegung: 26. Juni 2012
Richtfest: 27. November 2012
Fertigstellung: Juli 2013
Solaranlage, kontrollierte Be- und Entlüftung
Investitionsvolumen: 1,62 Millionen Euro
Planung: Arch. DI Joachim Schmidle, Frastanz
Bauträger: VOGEWOSI
4. Kinderrechtepreis
Am 20.11.2012, dem Tag der UN-Kinderrechts überreichte uns LH Mag. Markus Wallner den Kinderrechtepreis für unsere Kinderrechteskulptur in der Kategorie Vereine und Institutionen maxi.
Den Preis verleihen "Kinder in die Mitte" und der Kinder- und Jugendanwalt, um vorbildliche Beispiele, die die Rechte von Kindern und Jugendlichen sichtbar machten und stärkten bekannt zu machen und auszuzeichnen. Eine Jury von sechs Jugendlichen und zwei Erwachsenen ermittelten die PreisträgerInnen nach den Kriterien:
- Beteiligung von Kindern und Jugendlichen an der Durchführung des Projekts
- Bezug zu den Kinderrechten
- Auswirkungen des Projekts auf Kinder und Jugendliche
- Nachahmungswert des Projekts
Basierend auf einer Grafik zu den Kinderrechten wurde mit Jugendlichen
aus der Praxisgruppe von aqua mühle frastanz über die Kinderrechte diskutiert
und ein Modell für eine Skulptur für den Spielplatz an der Ach in Bregenz
entwickelt, mit dem Ziel, die Kinderrechte an dem Ort, an dem Kinder sich
viel aufhalten bewusst zu machen.
Es ist eine drehbare Skulptur entstanden, die beweglich, aber in sich doch ein Ganzes ist: Für die Kinderrechte „Recht auf Gesundheit“, „Recht auf elterliche Fürsorge“, „Recht auf gewaltfreie Erziehung“ und „Recht auf Spiel“ steht jeweils ein Quader, auf dessen Seitenflächen die Möglichkeiten ergänzt sind, die ein Spielplatz zur Umsetzung der Kinderrechte bietet. Die Kinderrechte werden auf dieser Skulptur „lesbar“, sie soll ein Anreiz sein, sich Gedanken zu machen über Spielplätze, geschützte Räume, Eltern, Kinder, Spaß, Spiel und Lernen.
Die Kinderrechteskulptur steht seit dem 18.11.2011 auf dem Spielplatz in der Bregenzer Achsiedlung. Sie wurde im Rahmen einer Veranstaltung kurz vor dem Tag der UN-Kinderrechte, am 18.11.2011 von aqua an die VOGEWOSI übergeben.
aqua ist zum 3. Mal "Ausgezeichneter Lehrbetrieb"!
Am 12.11.2012 hat aqua zum dritten Mal das Zertifikat "ausgezeichneter Lehrbetrieb" überreicht bekommen.
Seit 1997 bildet aqua Lehrlinge aus. Insgesamt haben bereits 17 unserer Lehrlinge die Lehrausbildung erfolgreich abgeschlossen:
- Denkmal-, Fassaden- u. GebäudereinigerIn: 11 Lehrlinge (3 mit Auszeichnung).
- Betriebsdienstleistungskauffrau/mann: 3 Lehrlinge (2 mit Auszeichnung).
- Restaurantfachmann: 2 Lehrlinge
- Informationstechnologie Technik: 1 Lehrling
18.9.2012 - Donum Vogt-Preis geht erstmals nach Vorarlberg
Gut 200 Festgäste mit Fürst Hans-Adam II von und zu Liechtenstein an der Spitze waren am 18.9.2012 nach Balzers gekommen, um die feierliche Preisverleihung 2012 der Donum Vogt Stiftung zu verfolgen: Die Stiftung unterstützt Jugendliche mit außergewöhnlichen Talenten und Organisationen, die sich für Jugendliche und junge Erwachsene einsetzen. Erstmals wurde ein Anerkennungspreise einer Initiative zuerkannt, die nicht im Fürstentum beheimatet ist.
„aqua mühle frastanz“, so Kuratoriumsmitglied Dr. Ingrid Frommelt-Biedermann in ihrer vielbeachteten Laudatio, „bemüht sich um Menschen, denen es aus unterschiedlichen Gründen nicht gelungen ist, an der Gesellschaft teilzuhaben oder denen ein Ausschluss aus der Gesellschaft droht“, und ist „ein herausragendes Beispiel“ für eine erfolgreiche Privatinitiative.
Vor einem Jahr startete aqua die österreichweit bislang einzigartige neue Lehrausbildung „Betriebsdienstleistung und Pflegehilfe“ und hat damit Jugendlichen neue Chancen für einen Beruf mit Zukunft eröffnet. „Dass dieses Projekt grenzüberschreitend Beachtung findet, freut uns umso mehr, als wir bisher bei der hohen Regierung in Wien mit unserem Projekt kein Gehör gefunden haben“ betonte Günter Lampert, ehem. Aufsichtsratsmitglied und Mitinitiator der Ausbildungskombination in seiner Dankesrede.
Der ehemalige Regierungschef Otmar Hasler als Präsident des Kuratoriums der Stiftung sowie Stiftungspräsidentin Jacqueline Senti-Vogt gratulierten herzlich zum Anerkennungspreis.
Neben aqua wurden weitere sechs beispielgebende Initiativen mit Förder- und Anerkennungspreisen bedacht. Der mit 50.000 SFR dotierte Hauptpreis der Donum Vogt Stiftung ging 2012 an die Initiative „unanders“ - eine sehr aktive Selbsthilfegruppe von Eltern behinderter Kinder in Liechtenstein.
Laudatio
6.7.2012 - Lehrlingsfest im Seniorenheim
"Modellprojekt Vorarlberg" - Erfolgreiches 1. Lehrjahr wurde
gefeiert.
Sie sind knapp 17 Jahre alt und möchten einmal PflegehelferInnen werden: 16 Lehrlinge des "Modellprojektes Vorarlberg" feierten am 6.7.2012 den erfolgreichen Abschluss des ersten Lehrjahres. Mit dabei waren unter anderen Landesrätin Dr. Greti Schmid, Alt-Landtagsvizepräsident Günter Lampert und der österreichische "Lehrlingspapst" KR Egon Blum.
Gefeiert wurde in der Seniorenresidenz Martinsbrunnen in Dornbirn: Es ist eine jener landesweit 12 Einrichtungen, in denen die Lehrlinge seit einem Jahr ihre praktische Lehrlingsausbildung erhalten. Kommerzialrat Egon Blum, der die ursprüngliche Idee für einen Lehrberuf im Bereich Pflege hatte, freute sich, den 16 Lehrlingen zum Abschluss des ersten Lehrjahres persönlich gratulieren zu dürfen.
Landesrätin Dr. Greti Schmid bestätigte, dass der Bedarf an Pflegekräften in den nächsten Jahren noch einmal deutlich ansteigen wird. "Hier brauchen wir in Zukunft jede Hand.", betonte Schmid.
Viel Lob für die Lehrlinge gab es auch von
Philipp Graninger: Der Heimleiter der Seniorenresidenz Martinsbrunnen in
Dornbirn zollte den Jugendlichen als Vorsitzender des Landesverbandes der
Heim- und Pflegeleitungen auch im Namen der anderen beteiligten Pflegeeinrichtungen
Respekt.
Fotos
Lehrlingsfest
26.6.2012 - VOGEWOSI und aqua:
Feierliche Grundsteinlegung für „Haus Moser“
Die VOGEWOSI und aqua haben mit einer feierlichen Grundsteinlegung gemeinsam den Bau des „Haus Moser“ in Frastanz offiziell gestartet. Das im Andenken an die Begründerin des Wohnheimes in der Mühlegasse, Waltraud Moser, benannte Gebäude wird 13 von aqua mühle frastanz betreuten Menschen ein freundliches, modernes und barrierefreies Zuhause bieten.
Der Neubau, der anstelle des alten Wohnheimes
in der Mühlegasse 11 entsteht, wird nach den Plänen des Frastanzer Architekten
Joachim Schmidle von der VOGEWOSI als Passivhaus errichtet. Das „Haus
Moser“ bietet neben einer Wohneinheit für drei Personen und zehn Einzelzimmern
auch Platz für Gemeinschaftsräume wie Küche, Besprechungsraum, Aufenthaltsbereich
und einen Hobbyraum.
Gesamt Nutzfläche: 323 m², Investitionsvolumen 1,62 Millionen Euro.
Solaranlage und kontrollierte Be- und Entlüftung.
Richtfest Oktober 2012, geplante Fertigstellung: Juli 2013.
Vor 25 Jahren, im September 1987, begründete Waltraud Moser gemeinsam mit
Iris Alge das Wohnheim Mühlegasse. Hier sollten LangzeitpatientInnen aus
dem LKH Rankweil ein dauerhaftes Zuhause und damit Sicherheit, Geborgenheit
und Zugehörigkeit finden. Nach dem überraschenden Ableben von Waltraud
Moser im November 1993 entstand daraus der gemeinnützige „Verein Wohnheim
Mühlegasse“, der heute Mehrheitsgesellschafter von aqua mühle frastanz
- soziale dienste gGmbH ist.
Juni 2012 - FARBENSPIEL
Eine Ausstellung des aqua-kunstraums
Seit 4. Juni 2012 stellt der kunstraum im aqua-Café des Vorarlberger Wirtschaftsparks in Götzis Bilder zum Thema "Farbenspiel" aus.
Die 13 großformatigen abstrakten Bilder sind im Rahmen eines offenen Projekts entstanden, bei dem verschiedene Methoden und Medien des kunstraums eingesetzt wurden: Musik, Holz (Rahmenbau ) und Malerei mit Spachteltechnik und Acryllfarben dienten als Ausdrucksmittel.
"Der Zugang war spielerisch, im Zentrum stand das Ausprobieren, in Bewegung kommen, neue Techniken auszuprobieren. Alle TeilnehmerInnen haben freiwillig und gerne ihre Fähigkeiten und Ausdrucksmöglichkeiten in das Projekt eingebracht und dadurch miteinander die Ausstellungsstücke gestaltet." - Bettina Grabher-Weiss, Leitung kunstraum
Der kunstraum ist ein Ort an dem alle KlientInnen von aqua mühle frastanz herzlich willkommen sind und das kreative Gestalten im Vordergrund steht. Die Vielfalt in der Gruppenzusammensetzung bringt eine eigene Dynamik und wertvolle Lebendigkeit in den Gruppenprozess.
Unsere KlientInnen können hier durch kreative Tätigkeiten (malen, gestalten mit Ton, Holz sowie musizieren auf Improvisationsbasis) und externe Kooperationen und Exkursionen zum Thema Kunst und Kreativität ins aktive Tun kommen und dabei ihre individuellen Fähigkeiten erweitern.
Der kunstraum ermöglicht Kompetenztraining wie das Arbeiten an wesentlichen Schlüsselqualifikationen wie Teamfähigkeit, Pünktlichkeit, Reflektionsfähigkeit, Sorgfalt, Durchhaltevermögen, Konzentrationsvermögen und strukturiertes Vorgehen. Zum anderen fördern wir auch die Identitätsbildung durch das Arbeiten am eigenen Selbstwert und Selbstbild.
Wir bieten unseren KlientInnen im kunstraum individuelle Unterstützung, Zeit, Raum und vielfältiges Material. Die entstandenen Werke sind Eigentum der KlientInnen und können z.B. im mühlecafe im Infocenter und in anderen Räumlichkeiten von aqua mühle frastanz bewundert werden.
4. Mai 2012 - 7. aqua forum:
Ökonomie und Gemeinwohl: Ein Widerspruch?
Mit ihren Thesen zum Thema Arbeit ließ die Erziehungs- und Sozialwissenschaftlerin Prof.in Dr. Marianne Gronemeyer beim 7. aqua forum aufhorchen. Über 200 Interessierte waren der Einladung von aqua mühle frastanz und der FH Vorarlberg gefolgt.
Im Vorfeld beschäftigen sich seit vier Jahren StudentInnen der FH Dornbirn gemeinsam mit KlientInnen von aqua mit dem Thema. Ein sinnstiftendes und lehrreiches Projekt für alle Beteiligten: Der Frastanzer Bürgermeister und aqua-Aufsichtsratsvorsitzende sowie Dr. Michael Himmer (Studiengangleiter Soziales) unterzeichneten daher eine Partnerschaftsvereinbarung, die die bisherige Zusammenarbeit von aqua mühle und der FHV auch für die Zukunft besiegelt.
„Ökonomie und Gemeinwohl“ lautete das Thema des 7. aqua forums. Für Dr. Marianne Gronemeyer ein Widerspruch: Die Wirtschaft mit ihrem unerbittlichen Wachstumscredo vernichte global Ressourcen, sie zerstöre die Umwelt und mache Menschen unfrei und krank. Das herrschende Wirtschaftssystem untergrabe somit das Gemeinwohl.
Den sehr kritischen Aussagen Gronemeyers konnten bei der anschließenden Podiumsdiskussion LSth. Karlheinz Rüdisser, AMS-Landesgeschäftsführer Anton Strini und Gemeindeverbandspräsident Bgm. Harald Sonderegger einiges abgewinnen. Letztlich stimmten alle überein, dass es noch viel zu verbessern gilt und dass sich die Wirtschaft um Rahmenbedingungen und Organisationsmodelle bemühen muss, die “Mitarbeiter – basierend auf Solidarität und Kooperation – zunehmend an der Gestaltung und Weiterentwicklung von Unternehmen partizipieren lassen. “ (LSth. Rüdisser).
Im Anschluss an die Tagung, bei der auch Kabarettist George Nußbaumer mit seinen Ausführungen zum Thema Gemeinwohl wichtige Impulse geliefert hat – war für reichlich Diskussionsstoff gesorgt. Für Bgm. Eugen Gabriel ist es damit einmal mehr gelungen, mit dem aqua forum wichtige Denkanstöße zu geben.
Fotos
2. Mai 2012 - Gurtiser Lädele:
aqua sichert Nahversorgung
aqua hat sich im Arbeitsprogramm unter Anderem auf den Erhalt der Nahversorgung im ländlichen Raum verpflichtet. Die Sicherstellung der Nahversorgung Gurtis, auf Ersuchen der Marktgemeinde Nenzing, ist damit für aqua selbstverständlich.
Wir werden weiterhin für die bisherige Qualität der Nahversorgung garantieren und bitten und appellieren, das Angebot zu nutzen um die Nahversorgung aufrecht erhalten zu können. Nahversorgung dient sowohl dem Dorfleben als auch den nicht mobilen BürgerInnnen (Kindern, SeniorInnen, Müttern…) und ist damit Verantwortung aller BürgerInnen.
Öffnungszeiten ab 2. Mai 2012:
Montag - Samstag von 8 - 12 Uhr und
Montag, Mittwoch und Freitag 15 - 18 Uhr
1. Mai 2012 - Neuer Post.Partner Bludesch:
aqua mühle frastanz im Dienste der Kunden und Gemeinden
aqua mühle frastanz übernimmt ab 1.5.2012 die Postdienstleistung in der Post.Partnerstelle in Bludesch, die bis dahin durch Beate Gollowitsch wahrgenommen wurde.
Frau Gollowitsch übernahm 2002 die erste Post.Partnerschaft in Vorarlberg und hat aufgrund privater Veränderungen diese am 30.4.2012 zurückgelegt. Die Gemeinde Bludesch ist froh, einen kompetenten und verlässlichen Partner gefunden zu haben und dadurch diese wichtige Dienstleistung im Sinne der Nahversorgung in der Gemeinde zu erhalten. aqua mühle frastanz betreibt seit 2005 Post.Partnerstellen.
Alle bisherigen Postdienstleistungen bleiben auch am neuen Standort in der Hauptstraße Nr. 23 in Bludesch erhalten. Das Sortiment wird um Produkte der aqua-Praxiswerkstätten erweitert.
Frau Beate Gollowitsch nimmt mit einem lachenden und einem weinenden Auge Abschied: "Ich danke meinen Kunden und Kundinnen für ihre Treue und hoffe, dass sie den neuen Post.Partner genauso gut annehmen wie mich vor rund zehn Jahren. Ich kenne aqua mühle frastanz schon seit Jahren und freu mich, dass meine Postdienststelle von aqua übernommen wird weil ich weiß, dass sie es sehr gut machen. Schlussendlich bin ich dann ja auch Kundin der Post.Partnerschaft in Bludesch."
Seit dem 14. Februar 2012 bietet die Post.Partnerschaft in Frastanz ihre Dienstleistungen am neuen Standort in der Energiefabrik an der Samina in der Oberen Lände 3f an.
In den neuen barrierefreien Räumlichkeiten stellt aqua mühle frastanz als Post.Partner alle Dienstleistungen sowie ein umfangreiches Sortiment an Grußkarten, Büchern und Geschenkartikeln in gewohnter Art zur Verfügung.
Die Zufahrt zur Post.Partnerschaft ist über die Mühlegasse vorgesehen. Parkplätze stehen für die Postkundinnen und -kunden zur Verfügung und sind gekennzeichnet.
aqua mühle frastanz beschäftigt in den Post.Partnerstellen arbeitsuchende Menschen mit kaufmännischen/frauischen Ausbildungen. Die Anforderungen an die Erbringung dieser Dienstleistungen sind vielfältig und erfordern hohes Verantwortungsbewusstsein, Verlässlichkeit, Freundlichkeit, Flexibilität und Genauigkeit sowie Fachkenntnisse.
Die MitarbeiterInnen der Post.Partnerstellen werden speziell für diese Arbeit geschult und von einer Arbeitsanleiterin begleitet. Selbstverständlich werden arbeitsuchende BürgerInnen, die die Voraussetzungen erfüllen (durch das AMS zugewiesen und Ausbildung im Verkauf/Büro), aus der entsprechenden Gemeinde in Absprache mit dem AMS Vorarlberg bevorzugt in den Post.Partnerstellen beschäftigt.
Die bisher von der Post gemieteten Räumlichkeiten im Rathaus Frastanz dienen künftig für eine neue Bürgerservicestelle der Marktgemeinde. Die Planungsarbeiten sind in der Endphase. Für Mitte 2012 ist die Eröffnung der Bürgerservicestelle geplant.
April 2012 - EFQM-Auszeichnung "Committed to Excellence" erreicht!
Der Auszeichnung "Committed to Excellence" ging ein intensiver Prozess der Neudefinition und Strukturierung voran. Die von aqua durchgeführten Verbesserungsprojekte: MitarbeiterInnenhandbuch, Projektbegleitung und Personalrat zielen darauf ab, die Transparenz, den Wissensfluss sowie die Teilhabe und Mitbestimmungsmöglichkeit aller MitarbeiterInnen zu erhöhen.
Alle Projekte bekamen sehr gute Rückmeldungen sowie Verbesserungsimpulse durch den EFQM-Validator der Quality Austria, Wolfgang Gliebe. Die bisher erreichten Schritte markieren den Beginn eines Weges, der für die KlientInnen, MitarbeiterInnen und KundInnen von aqua ein mehr an Qualität bieten wird.
Die Entscheidung, das EFQM Modell als Basis für den Aufbau unseres Managementsystems heranzuziehen gründete auf der Tatsache ein Werkzeug zu erhalten, das es erlaubt bestehende Abläufe und Prozesse neu zu bewerten, zuzuordnen und entsprechende Verbesserungspotentiale abzuleiten.
Gerade der Übergang von einer Pionierorganisation in eine besser strukturierte und damit übersichtlichere Organisationsform bietet Chancen sowie auch Risiken für die Organisation. Das EFQM Modell liefert Ankerpunkte und Erklärungsansätze, die es erlauben ein "organisch gewachsenes Gebilde" neu zu definieren ohne es zu zerbrechen.
Post.Partnerschaft: Neue Öffnungszeiten (ausg. Dalaas)
In Absprache mit der Österreichischen Post AG und den Standortgemeinden sowie nach einer KundInnenumfrage vereinheitlichen wir ab 1.3.2012 die Öffnungszeiten in unseren Postdienststellen (ausgenommen Dalaas). Dadurch ergeben sich logistische Erleichterungen und effizientere Arbeitsabläufe, welche letztlich allen Kunden und KundInnen zugute kommen.
Öffnungszeiten neu ab 1. März in den Postdienststellen Nofels, Tisis, Tosters, Koblach, Nenzing, Ludesch, Schlins, Frastanz und Satteins: | ||
Montag | 8:00 – 12:00 | 14:00 – 17:00 |
Dienstag | 8:00 – 12:00 | 14:00 – 17:00 |
Mittwoch | 8:00 – 12:00 | 14:00 – 17:00 |
Donnerstag | 8:00 – 12:00 | 14:00 – 18:30 |
Freitag | 8:00 – 12:00 | 14:00 – 16:00 |
Öffnungszeiten in Dalaas | ||
Montag | 8:30 – 12:30 | 13:00 – 17:00 |
Dienstag bis Freitag | 8:30 – 12:30 |
Seit 1.1.2012 Neuer Post.Partner in Ludesch und Nenzing
aqua mühle frastanz übernahm mit 1.1.2012 die Aufgabe der Postdienstleistungen in den Post.Partnerstellen in Ludesch und Nenzing, die bis dahin durch den Verein ABO wahrgenommen wurden. Beide gemeinnützige Organisationen arbeiten seit vielen Jahren im Rahmen des Verbandes der Vorarlberger Arbeitsprojekte sehr intensiv zusammen und verfolgen bei der Integration langzeitarbeitsuchender Menschen dieselben Ziele. ABO wird sich aufgrund der guten Auftragslage in Zukunft verstärkt auf Produktionsarbeiten für regionale Unternehmen konzentrieren.
Für ABO und die Gemeinden Ludesch und Nenzing ist es eine Notwendigkeit, dass die Weiterführung der Postpartnerstellen gewährleistet bleibt und den Kundinnen und Kunden auch in Zukunft alle Dienstleistungen in gewohnter Art zur Verfügung stehen: Die Öffnungszeiten bleiben unverändert und die derzeit in den Post.Partnerstellen beschäftigten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden von aqua übernommen und weiter beschäftigt. Das Sortiment an Grußkarten und Geschenkartikeln wird unter anderem um Produkte der aqua-Praxiswerkstätten erweitert.